Name: Benzofuran | 6-apb Succinat
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6-APB Succinat

6-APB (6-(2-Aminopropyl)benzofuran) ist eine empathogene psychoaktive Verbindung aus der Klasse der substituierten Benzofurane und substituierten Phenethylamine. 6-APB und andere Verbindungen werden in Zeitungsberichten gelegentlich informell als „Benzofury“ bezeichnet. Es hat eine ähnliche Struktur wie MDA, unterscheidet sich jedoch dadurch, dass das 3,4-Methylendioxyphenyl-Ringsystem durch einen Benzofuranring ersetzt wurde. 6-APB ist auch das ungesättigte Benzofuran-Derivat von 6-APDB. Es kann als hellbraunes, körniges Pulver erscheinen.

Benzofuran | 6-APB Succinat

6-APB-Succinat – auch bekannt als 6-(2-Aminopropyl) benzofuran oder „Benzofury“ – ist ein neuartiges Empathogen (eine Chemikalie, die Gefühle der Verbundenheit und Empathie hervorruft) aus der Klasse der 6-apb succinat (ähnlich wie Chemikalien wie 5-MAPB und 5-PDB).

6-APB wurde erstmals 1993 von David Nicholls synthetisiert, in der Hoffnung, eine nicht-neurotoxische Alternative zu MDMA (das beim Menschen neurotoxisch wirken kann) zu finden.

Ob 6-APB weniger neurotoxisch als MDMA ist, ist noch umstritten, wie in der Studie „Beyond Ecstasy: Alternative Entactogens to MDMA with Potential Applications in Psychotherapy“ vom September 2020 festgestellt wird:

Bislang wurden keine Studien zum neurotoxischen Potenzial von Benzofury durchgeführt.

Es gibt jedoch einige Hinweise aus Anwenderberichten: Es wird allgemein behauptet, dass 6-APB und Benzofury weniger zu einem „Come-down“ führen, einer Phase nach den akuten Wirkungen einer Droge, die durch depressive Gedanken, Energiemangel und allgemeines Unwohlsein gekennzeichnet ist, als MDMA.

Wir empfehlen Ihnen dringend, diese Studie zu lesen, wenn Sie sich für die Pharmakologie von 6-apb succinat interessieren.

Sie ist die bisher umfassendste Analyse dieser chemischen Klasse und ihrer Ähnlichkeiten und Unterschiede zu MDMA und eine sehr interessante Lektüre! Rchemsport

Welche Wirkung hat Benzofuran? | 6-apb succinat

Die subjektiven Wirkungen von Benzofury werden allgemein als denen von MDMA und 5-MAPB sehr ähnlich beschrieben.

Es wird oft als etwas stimulierender als 5-MAPB empfunden, während 5-MAPB üblicherweise als euphorisierender beschrieben wird.

6-APB hat eine deutlich längere Wirkung als MDMA. Die meisten Experimente dauern typischerweise zwischen 7 und 10 Stunden.

Die Wirkungsdauer von MDMA beträgt drei bis sechs Stunden, was häufig zu zwanghafter Nachdosierung führt. Sowohl bei 5-MAPB als auch bei benzofurane wird allgemein ein weniger starker „Comedown“ als bei MDMA berichtet.

Zu den am häufigsten berichteten Wirkungen von 6 APB gehören:

Stimulation und Sedierung
Spontane körperliche Empfindungen
Gefühle der Verbundenheit und gesteigertes Einfühlungsvermögen
Erhöhte Ausdauer
Farbverstärkung

Mögliche Nebenwirkungen sind:

Erhöhte Körpertemperatur
Stärkeres Sehen
Vermehrtes Schwitzen
Dehydration
Mundtrockenheit
Schwierigkeiten beim Wasserlassen
Pupillenerweiterung
Vorübergehende Erektionsstörungen
Zähneknirschen
Angst
Appetitzügler
Legalität

6-APB ist illegal in: | Benzofuran

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